Am Freitag durften wir zusammen mit den Feuerwehren Mönkebude und Liepgarten das ehemalige Gelände einer Bildungseinrichtung in Ueckermünde für eine Objektübung nutzen. Themenschwerpunkt war der aufbauende Einsatz mehrerer Einheiten bei einem teilweisen, realen Gebäudebrand mit Menschenrettung. Das Einsatzszenario stellte sich wie folgt dar: Zwei Kinder haben in dem verlassenen Gebäude im Ueckermünder Kanalweg mit Feuer gespielt. Das Feuer griff auf Möbel über und geriet außer Kontrolle. Der Brandrauch versperrte die Fluchtwege. Eines der beiden Kinder konnte sich ans Fenster retten, das andere galt als vermisst. Während sich die ersten Trupps mit Atemschutz ausrüsteten, wurde durch die Feuerwehr Mönkebude eine Wasserversorgung zum Übungsobjekt aufgebaut. Anschließend konnten mehreren Atemschutztrupps zur Personensuche im Gebäude vorgehen. Im zweiten Teil der Ausbildungseinheit wurden für die Atemschutzgeräteträger die Absuchmethoden unter Leitung von Amtswehrführer Jan Schröder intensiviert. Danach folgte eine Heißausbildung in der oberen Etage des Gebäudes mit dem Hintergrund der hydraulischen Belüftung des Raumes mit Löschwasser. Erneut zeigte sich, wie wichtig solche realistischen Übungen im Rahmen der laufenden Ausbildung sind.
Großer Dank gilt den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Ueckermünde für die spätere Verpflegung am Feuerwehrgerätehaus.
Objektübung in Ueckermünde
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