Jahreshauptversammlung

Am 4. Januar fand unsere Jahreshauptversammlung im Gemeindehaus statt. Gäste aus Verwaltung, vom Kreisfeuerwehrverband und einige Kameraden der Nachbar-Feuerwehren machten sich dabei ein Bild von den Aktivitäten unser Wehr. Im Rahmen dieser Veranstaltung legte Gemeindewehrführer Jens Schulz den Rechenschaftsbericht für 2019 vor. In dem umfassenden Bericht wurde unter anderem auf das Einsatzgeschehen, auf die Personalsituation, Aus- und Fortbildung sowie die Ausrüstung der Grambiner Wehr eingegangen. Der Gemeindewehrführer konnte insgesamt eine positive Bilanz ziehen. Im Jahr 2019 rückten wir zu sieben Einsätzen und zu einer Einsatzübung aus. Darunter waren 4 Hilfeleistungseinsätze, 2 Brandeinsätze und 1 Fehlalarm. Aber auch außerhalb des reinen Dienstes gab es einige Höhepunkte. Zum einen wurde das 85-jährige Jubiläum der Feuerwehr Grambin gefeiert. Zum anderen wurde ein Mannschaftstransportwagen in Dienst gestellt.

Im Laufe der Versammlung wurden noch einige Mitglieder befördert:

Maximilian Lieckfeldt und Nico Ehlert zum Oberfeuerwehrmann, Veit Fleischer zum Löschmeister und Christopher Niemann zum Oberlöschmeister.

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Führungswechsel an der Spitze der Jugendfeuerwehr

Jugendfeuerwehr mit neuer Führung: Seit dem 1. Januar 2020 ist Oberlöschmeister Christopher Niemann Jugendwart der Jugendfeuerwehr Grambin. Den für den Jugendfeuerwehrwart notwendigen Lehrgang hat der 28-Jährige bereits vor einigen Jahren erfolgreich an der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz M-V absolviert. Er war von 2012 bis 2019 als Stellvertreter tätig. Karsten Rips wechselte nach 25 Jahren in der Funktion als Jugendwart auf den Posten des Stellvertreters.

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Jugendfeuerwehr besichtigt Rettungshubschrauber „Christoph 47“

Mit dem Rettungshubschrauber „Christoph 47“ von der DRF Luftrettung (Deutsche Rettungsflugwacht), der in der Hansestadt Greifswald stationiert ist, werden nahezu täglich Leben im Landkreis Vorpommern-Greifswald und darüber hinaus gerettet. Am Samstagnachmittag, 14. Dezember, konnte sich unsere Jugendfeuerwehr zum letzten Dienst des Jahres davon überzeugen, mit welcher modernen Flug- und Medizintechnik dies funktioniert. Bernd Rosenberger, Pilot des Rettungshubschraubers, nahm sich ausgiebig Zeit, den Mädchen und Jungen einen Einblick in das Leben eines „Notfall-Piloten“ zu geben. Weiter wurden die vielen Fragen des Feuerwehrnachwuchses sehr anschaulich erklärt und beantwortet. Im Anschluss durf­ten die Mädchen und Jungen den Hub­schrau­ber von innen besichtigen und sogar auf dem Pilotensitz Platz nehmen. Zurück im Gerätehaus unserer Feuerwehr gab es Abendessen – selbstgebackene Pizzen. Zum Schluss stand die Jugendjahreshauptversammlung auf dem Plan. Das Dienstjahr wurde mit allen Fakten und Zahlen ausgewertet und auf das neue Jahr geschaut. Der spannendste Teil des Abends war natürlich die Wahl des Vorstandes. Es wurden gewählt: Luis Brüsch (Jugendgruppensprecher), Adrian Saß (stellvertretender Jugendgruppensprecher) und Eny Streblow (Schriftführerin).

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Feierliche Fahrzeugübergabe in Eggesin

Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Eggesin rücken zu Einsätzen nun moderner aus: Eggesins Bürgermeister Dietmar Jesse übergab im feierlichen Rahmen am 14. Dezember ein Mittleres Löschfahrzeug (MLF) an die Feuerwehr. Das neue MLF auf Iveco Fahrgestell ersetzt ein altes LF 16 TS (Löschgruppenfahrzeug 16 Tragkraftspritze). Stellvertretend für unsere Feuerwehr übermittelte Kamerad Veit Fleischer gemeinsam mit der Kameradin Sabrina Thomuscheit die besten Grüße aus Grambin. In diesem Sinne wünschen wir eine allzeit gute und unfallfreie Fahrt.

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Garage für das neue Fahrzeug steht jetzt

Pünktlich um 6 Uhr wurde die neue Garage für den Mannschaftstransportwagen am Nikolaustag aufgestellt. Die Garage wurde im sächsischen Bautzen hergestellt und mit einem Schwerlasttransport nach Grambin gebracht. Bis zum Weihnachtsfest soll der Stromanschluss installiert sein und die Zufahrt befestigt werden. Ursprünglich war einmal vorgesehen, ein Carport für dieses Fahrzeug anzuschaffen. Aus Sicherheitsgründen entschied sich die Gemeindevertretung doch für eine Doppelgarage als nachhaltige Lösung, weil sich auf dem Fahrzeug Funktechnik befindet und das Gerätehaus kaum Lagermöglichkeiten für Feuerwehrtechnik bietet.

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